Für frischgebackene Eltern ist es immer wieder ein Rätsel, warum ihr Baby auf einmal weint. Keine Panik, wir verraten dir 6 Gründe und wie du dein Kind wieder beruhigen kannst.
Die meisten Babys weinen. Mal mehr und mal weniger. Glücklich können sich die Eltern schätzen die ein Buddha Baby haben, denn gefühlt weinen diese nie. Keine Panik, wenn dich dein Baby vor lauter weinen selbst bald zum Weinen bringt. Tief durchatmen. Denn wenn's ums Weinen geht, ticken Babys (fast) alle gleich. Sie können eben noch nicht sprechen und kommunizieren auf die einzige Art, die ihnen zur Verfügung steht: Weinen. Und: Mit der Zeit entwickelst du ganz sicher ein Gefühl dafür, warum dein Baby weint.
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Ich habe Hunger
Das ist der häufigste Grund, warum Babys weinen. Dabei gilt die Faustregel: Je jünger das Baby ist, desto wahrscheinlicher ist es, dass es die Brust bzw. das Fläschchen verlangt. Da du deinen kleinen Liebling immer bei dir hast, kannst du durch Beobachtung erkennen, ob es bald Hunger hat. Schmatzt es? Lutscht es am Daumen oder steckt seine kleine Faust in den Mund? Das sind sichere Zeichen, dass der Hunger bestimmt gleich kommt.
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Ich bin müde
Dein Kind quengelt, reibt sich die Augen und ist sogar ein bisschen kratzbürstig? Es ist übermüdet und kann nicht einschlafen. Wenn Babys einen “zu” anstrengenden Tag hatten, sind sie reizüberflutet und müde. Am besten erkennst du die ersten Anzeichen, bevor das Weinen losgeht: Babys reiben sich die Augen, sie starren und werden auch lärmempfindlich. In dieser Situation ist es ratsam, sich an einen ruhigen Ort zu ziehen und das Baby in den Schlaf zu wiegen.
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Meine Windel ist voll
Das Gefühl, eine volle Windel zu tragen ist sicher nicht angenehm. Ein Schnuppertest hilft. Wenn es wieder Zeit für eine frische Windel ist, dann legst du das Baby am besten auf das Bumbo Changing Pad. Diese Wickelunterlage ist ergonomisch geformt und mit einem erhöhten Rand ausgestattet. Falls der Popo etwas wund geworden ist, hilft Zinksalbe. Während die Creme einzieht lass dein Baby nackt strampeln, damit Luft an die zarte Haut kommt. Der erhöhte Rand der Wickelauflage und ein Rückhaltegurt bieten deinem Baby extra Sicherheit, falls es etwas wilder strampeln will.
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Mir ist zu kalt / zu warm
Wenn deinem Baby zu warm oder zu kalt ist, dann macht es sich bemerkbar. Es weint. Wenn deinem Kind zu kalt ist, weint es erst sehr spät, d.h. wenn es richtig unterkühlt ist. Am besten prüfst du neben Händchen und Füßchen auch immer den Nacken, damit du rechtzeitig erkennst, wann dein Baby friert. Praktisch sind Baumwoll-Babyschlafsäcke. Feder- und Daunendecken sind hingegen schlecht fürs Baby, da sich darin Wärmestau bilden und es schlimmstenfalls zum Plötzlichen Kindstod führen kann.
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Ich will auf den Arm
Ein zufriedenes Baby ist ein ausgeglichenes Baby. Dafür sind Liebe, Geborgenheit, Aufmerksamkeit und vor allem Körperkontakt wichtig. Wenn dein Baby reizüberflutet ist und deine Aufmerksamkeit will, kann es bitterlich Weinen, um dir genau das mitzuteilen. Es möchte auf deinen Arm und kuscheln. Je dichter du das Baby am Herzen trägt, desto eher beruhigt es sich.
Falls dein Baby nicht schnell mit dem Weinen aufhört, bedeutet es oft, dass es sich ausweinen möchte. Wer kennt das denn nicht? Dann hilft es, ruhig zu bleiben, tief und regelmäßig durchzuatmen und dem Baby auf diese Weise Ruhe zu vermitteln. Bei Babys gilt generell: Man kann nie genug Knuddeln.
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Ich bin frustriert, weil mir langweilig ist
Ja, auch Babys können sich langweilen und wollen dann auf keinen Fall ignoriert werden. Das kann dann in Frustration ausarten. Dein Kind wird sich in diesem Fall wahrscheinlich beruhigen, wenn du ein Lied singst, ihm ein neues Spielzeug gibst oder ihm eine neue Umgebung und Ablenkung anbietest. Das geht am besten, wenn du deinen Liebling in den Bodensitz setzt. Der Bumbo-Bodensitz (Floor Seat) ist so geformt, dass die Kinder beim Sitzen gestützt werden. Dein Baby kann somit selbst und selbstständig aufrecht und seine Umgebung in einer neuen Position erkunden. Von Langeweile oder gar Frust ist jetzt keine Spur mehr zu sehen.
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